Schwerte. In der Friedrich-Kayser-Schule hat die digitale Zukunft begonnen. Als erste Schule in Schwerte arbeitet das Kollegium in allen Klassenräumen mit so genannten Whiteboards, die die bisherigen Tafeln abgelöst haben. Bürgermeister Dimitrios Axourgos machte sich jetzt ein Bild davon und ließ sich zudem über Baufortschritte informieren.
Bürgermeister Dimitrios Axourgos ließ sich von Schulleiterin Sabine Jost und dem Architekten Andreas Großmann über den digitalen Wandel in der FKS informieren.
Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous
Denn die Sommerferien sind in aller Regel die Zeit, um notwendige Baumaßnahmen umzusetzen. Im Mittelpunkt standen in der FKS die Verkabelungen für die Whiteboards. Eingezogen wurden auch Akustikdecken. „Sie reduzieren Hall und Lautstärke und sorgen so für eine bessere Lernumgebung. Das betrifft alle Bereiche des schulischen Lernens und ganz besonders die Sprachförderung“, erklärt Andreas Großmann, zuständiger Architekt der Stadt Schwerte. Im Neubau sind die Decken samt LED-Beleuchtung in allen Klassenräumen, im Altbau in vier Klassenzimmern fertig. In Absprache mit der Schule soll der Rest sukzessive fertiggestellt werden.
Den digitalen Wandel nahm Dimitrios Axourgos sehr interessiert zur Kenntnis. Das komme dem Bildungsauftrag maximal entgegen, so das Stadtoberhaupt. „Die Digitalisierung verändert die Art und Weise, wie Lerninhalte vermittelt werden“, sagte der Bürgermeister im Beisein von Schulleiterin Sabine Jost. „Sie eröffnen ganz neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung“.
Das bestätigt Sabine Jost. „Die digitalen Tafel vereinfachen nicht nur den Einsatz verschiedenster Medien, sondern auch die Vor- und Nachbereitung der Lehrinhalte“, erklärt sie. Das Tafelbild könne im Anschluss an den Unterricht gespeichert, exportiert und strukturiert aufgearbeitet werden. „In den darauffolgenden Stunden können Lehrkräfte die Inhalte schnell wieder aufrufen und daran weiterarbeiten. Auch abwesende Schülerinnen und Schüler haben schnell und unkompliziert Zugriff auf das erarbeitete Tafelbild.“